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GEMEINDEWOHNUNGEN

Da die Gemeindewohnungen in der letzten Zeit immer wieder ein Thema in den Medien waren, dazu einige Informationen:

In Tulln und in den Katastralgemeinden gibt es ca. 350 Gemeindewohnungen. Sie werden von den Gemeindebediensteten und dem Ressortverantwortlichen im Gemeinderat - derzeit ist dies STR Elfriede Pfeiffer - verwaltet. Die Vergabe geschieht nach Verfügbarkeit und Dringlichkeit. Sehr oft kommen zu uns Familien, die delogiert wurden, oder Mütter mit Kindern, die ihre Wohnung plötzlich verloren haben, usw. Die Mieten bewegen sich je nach Größe und Lage der Wohnung zwischen € 200,- und € 550,-. Natürlich gibt es dazu noch Förderungen. Die Stadtgemeinde vergibt nur Wohnungen, die völlig in Ordnung sind, aber leider gibt es Mieter, die nIcht im Geringsten auf das ihnen anvertraute Gemeindeeigentum achten! So bekommen wir manchmal Wohnungen zurück, in denen 20 bis 30 Jahre lang nicht ausgemalt wurden, die Sanitäreinrichtungen nicht in Ordnung gehalten wurden usw. Auch bei kürzeren Mietzeiten schauen die Wohnungen manchmal entsetzlich aus, wenn sie zurückgegeben werden. Bevor sie wieder vermietet werden können, werden sie auf Kosten der Gemeinde einer Generalsanierung unterzogen. GEMEINDEWOHNUNGEN UND HALLENBAD Dass unser Hallenbad von Grund auf saniert werden muss, ist hinlänglich bekannt. Dies wird nach derzeitigen Schätzungen ca. 2 Mio Euro kosten. Bgm. Peter Eisenschenk hat in der gestrigen Gemeinderatszsitzung deutlich gemacht, dass diese Summe aus dem laufenden Budget nicht finanzierbar ist. Als einzige Lösung schlägt er den Verkauf einiger Gemeindewohnungen an eine Wohnbaugenossenschaft vor. Andernfalls müsste es zugesperrt werden. Vor allem die SPÖ mit ihrem Vizebgm. Kraft wittert in dieser Vorgangsweise eine Möglichkeit, politisches Kleingeld zu machen und ihre Politik der Verhinderung fortzusetzen. Sachliche und gemeinsame Gemeindearbeit ist ihr nicht wichtig. Sie beginnt sofort mit der Angst der Mieter zu spielen und wie immer Vermutungen zu verbtreiten. Dem hät die Tullner Volkspartei ganz eindeutig entgegen: DIE TULLNER VOLKSPARTEI IST SICH IHRER SOZIALEN AUFGABE BEWUSST! KEIN MIETER EINER GEMEINDEWOHNUNG MUSS SICH FÜRCHTEN, SICH DIESE NACH EINEM VERKAUF UND DER RENOVIERUNG NICHT MEHR LEISTEN ZU KÖNNEN. FÜR WIRKLICH BEDÜRFTIGE WIRD ES NACH WIE VOR GROSSE UNTERSTÜTZUNG VON SEITEN DER GEMEINDE GEBEN, DIE EINE ETWAIGE MIETERHÖHUNG ABFEDERN WIRD!

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