Archiv

Wahlauftakt am 18. Februar 2010

Bgm. Mag. Peter Eisenschenk und sein Bürgermeisterteam konnten über 450 Besucherinnen und Besucher zum Wahlauftakt im Atrium des Minoritenklosters begrüßen!

"Zuerst die Arbeit, dann der Wahlkampf", nach dieser Devise haben wir gearbeitet und arbeiten auch jetzt mit aller Kraft weiter für unsere Gemeinde. Aber natürlich müssen auch wir uns dem Wahlkampf stellen.

Den Auftakt dazu machte die Veranstaltung am 18. Februar 2010.

Am Beginn stand eine Gedenkminute für unseren leider viel zu früh verstorbenen Parteikollegen und Freund Franz Berthold. Seine Menschlichkeit und sein vielseitiges Engagement werden uns für die Zukunft Vorbild sein!

71 Kandidatinnen und Kandidaten zählt die Liste derer, die in der nächsten Gemeinderatseperiode ihre Kraft für unsere Gemeinde einsetzen wollen. Sie wurden den Zuschauern in einer Diashow vorgstellt. Die dazu vorgetragenen Leitsprüche für ihre zukünftige Arbeit ergeben ein eindrucksvolles Bild ihrer Liebe zur Heimat. Sie werden in einer eigenen Aussendung der Tullner Volkspartei zu lesen sein.

Der Abschluss des offiziellen Teils war die Rede unseres Bürgermeisters. Zu Beginn dankte er seinen Vorgängern im Amt, den Bürgermeistern Edwin Pircher und Willi Stift, und auch seinem Vorgänger als Parteiobmann, unserem unvergessenen Otto Ziegler.

Sein Dank galt auch den Kolleginnen und Kollegen in seinem Team für ihren permanenten Einsatz, insbesondere dem Fraktionsobmann Vizebgm. Harald Schinnerl, der Stradträtin Susanne Schimek und den GemeinderätInnen Susanne Stöhr-Eißert, Elfriede Pfeiffer, Christian Schefcsik, Peter Liebhart, Reinhard Ossberger, Vizebgm. Helga Zaussinger und GR Annemarie Eißert und STR Karl Mayr. 

Im Folgenden einige Auszüge aus der Rede von Bgm. Mag. Peter Eisenschenk:

"Mein Team und ich stellen uns am 14. März in einer völlig neuen Situation den Wählern - wir sehen gespannt unserem ersten Antritt entgegen.
Wir brauchen weiterhin einen klaren Willen der Wähler, um die Zukunft zu gestalten...."

"Es ist wichtig, eine klare Vorstellung für das Zukünftige zu haben - über das wirklich Wesentliche.
Wie bereits in meiner Neujahrsrede erwähnt, sage ich heute ausdrücklich: Tulln soll eine Stadtsein, die überschaubar bleibt. In vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern wird dieser Wunsch artikuliert. Unser und mein Weg wird also ein ehrlicher sein für Zuzug nach Möglichkeit und nicht alle Möglichkeit für den Zuzug. Um das zu unterstreichen, hat die Tullner Volkspartei einen Dringlichkeitsantrag bei der letzten Gemeinderatssitzung eingebracht, damit in diesem Sinne das Entwicklungskonzept der Stadtgemeinde umgearbeitet wird. Wir sind Garant dafür, dass Tulln eine dynamische Siedlung im urbanen Umfeld, aber mit der sozialen Wärme einer Kleinstadt bleibt!...."

"Es gilt, die echten Grundbedürfnisse, die sogenannten täglichen Sorgen der Menschen in dieserStadtgemeinde in den Vordergrund zu bringen. Dazu braucht es das sprichwörtliche, aber ernst gemeinte 'offene Ohr' ganz speziell vom Bürgermeister. Es ist daher mein persönliches Ziel, gemeinsam mit meinem Team der Anwalt der Bürger zu sein. Wie wichtig das ist, hat eben diese Offene-Ohr-Tour gezeigt. Die Bürgerinnen und Bürger haben verstanden, dass uns diese wichtige Investition in Bürgernähe viel bedeutet. Sie haben unser verpflichtendes Wort ernst genommen, dass Sie auf unser volles Engagement zählen können, wenn es um Ihre ganz persönlichen Belange geht...."

 

Im Weiteren verwies Bgm. Eisenschenk auf die wichtigsten Punkte unseres Wahlprogramms:

  • die Qualität des Vorhandenen zu sichern und zu heben (z.B. das Hallenbad um- und auszubauen ....)
  • das qualitative Wachstum als Leitsatz für die Zukunft (z.B. die bestehenden Straßen zu sanieren, ein 4-Sterne-Hotel als Investition für die Messe-, Kultur-, Sport- und Tourismusstadt Tulln ....)
  • Stärkung des menschlichen Miteinanders (z.B. Startwohnungen für junge Menschen aus der Gemeinde, Betreutes Wohnen, neues Jugendzentrum ....)

 

"Und zusätzlich zur verstärkten Vereinsförderung haben wir uns etwas Neues für unser Engagement gegen eine zunehmende Anonymität einfallen lassen: Das Netzwerk Nachbar. Wir setzten damit einen Impuls, um alle erdenklichen privaten Initiativen - von gegenseitiger Hilfe bis hin zur Geselligkeit - zu initiieren, um eben den Kleinstadtcharakter zu bewahren. ...."

"Um all diese Ziele auch sicher zu erreichen, brauchen wir die Hilfe der Wähler, wir brauchen das 'Kreuzerl'". Der Stimmgebung gehen Verbundenheit zu Stadt und Land, innere Überzeugung und starke Motive voraus."

"Das zu erreichende Ziel heißt die absolute Zielgerade! Es geht um klare Verhältnisse, damitetwas weiter geht. Damit die, die blockieren und Streit suchen, absolut keine Chance haben! Das ist unser gemeinsamer Auftrag!"

Zurück