Das Thema „Erhalt der Sonderschule“ bewegt zurzeit die Menschen in ganz Niederösterreich. Nachdem von Seiten der Bildungsministerin immer wieder betont wird, sie wolle Sonderschulen abschaffen, formiert sich Widerstand bei Eltern, Lehrern, Schulpsychologen und der Politik. Der NÖ Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerbund betonte dabei stets die Wahlfreiheit der Eltern, die selbst am besten wissen, wo ihr Kind die Förderung erhält, die es braucht. Gemeinsam mitdem Tullner NÖAAB-Obmann GR Franz X. Hebenstreit, Bildungsstadträtin Susanne Stöhr-Eißert, Direktor Peter Höckner, Direktorin Johanna Friedrich und dem Obmann der Sonderschulgemeinde Josef Schostal macht Nationalrat Friedrich Ofenauer auf die Aktion des NÖAAB aufmerksam.„Für uns ist klar: Wir unterstützen und fördern Inklusion dort, wo sie möglich ist. Aber wir müssen auch die Förderung und Unterstützung sicherstellen, die Kinder brauchen, für die der inklusive Unterricht in der normalen Klasse nicht passt. Die Sonderschul-Pädagogen in unserem Bezirk leisten hervorragende und wichtige Arbeit. Sie haben sich den Rückhalt der Politik verdient. Deswegen sagen wir: Eltern sollen Wahlfreiheit haben. Wir brauchen die Sonderschulen und wir wollen die Sonderschulen erhalten. Sehr gerne schließen wir uns daher in Tulln dieser wichtigen Forderung an. Daher hat die Stadtgemeinde in den letzten Jahren auch das Budget für die Sonderschulgemeinde laufend erhöht“, so NÖAAB-Tulln-Obmann GR Franz X. Hebenstreit und Nationalrat Friedrich Ofenauer. Der NÖAAB sammelt ab sofort online Unterstützungserklärungen für den Erhalt der Sonderschulen. „Auf unserer Homepage unter www.noeaab.at können ganz einfach Unterstützungserklärungen abgegeben werden“, betont Friedrich Ofenauer.
NÖAAB-Tulln: “Gemeinsam für den Erhalt der Sonderschule“
Utl.: NÖAAB sammelt Unterstützungserklärungen – Wahlfreiheit der Eltern im Vordergrund
Weitere Artikel

Ausflug nach Tschechien
Die Wir Niederösterreicherinnen Tulln/Langenlebarn organisierten einen Tagesausflug nach Znaim, wo…

LH-Mikl-Leitner: "Müssen die Sorgen unserer Landsleute ernst nehmen!"
Am Mittwoch, dem 9.10.2024, trafen sich die Regierungsmitglieder der Volkspartei Niederösterreich zu…